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Ein Brunch hat es ja so an sich das er vor dem Mittag beginnt. Sonntags früh aufstehen um zu frühstücken – eine Mahlzeit die ich eher so lala finde – löst bei mir keinen Begeisterungssturm aus.

Dann muss man sein Essen auch noch eigenhändig am Büffet holen, was ich nicht wirklich mag. Da sitzen dann Leonardo und ich so am Tisch… und sitzen…. und kucken die anderen an … und kucken uns an… Gehst du? Nö geh du… ne du…

Wenn ich dann noch Pech habe war vor mir ein Gast am Büffet der den Löffel der Aprikosen Konfi über der Kirschen Konfi ausleerte, bei jedem Brot bis zum Abschnitt alles mitnahm, dem die Hälfte des Käses auf der Gabel prompt über dem Schinken verlorenging, Fruchtsaft auf das weisse Tischtuch tropfte oder das Müsli über den geschnittenen Ananas verschüttete …. Iiiiihhhhh!

Gestern – allen Widrigkeiten zum Trotz – waren wir brunchen : ) Also eigentlich waren wir Musik hören. Zusammen mit meinem Bruder Pedro und unserer Schwägerin Dominique.

Denn … wenn ANNALISA SPAGNOLI singt, fahren wir frühmorgens sogar zwei Stunden nach Bern und holen unser Frühstück selber an der Anrichte!

Annalisa Spagnoli singt canzonette italiane. Eigenkompositionen, wie auch Cover Versionen von Paolo Conte, Fabrizio De André, Lucio Battisti und vielen weiteren cantautori italiani – normalerweise mit ihrer Band Caporicci – aber gestern mit dem tollen Musiker Luigi Fossati.

W U N D E R S C H Ö N war‘s! Eine gemütliche, zufriedene, berührende, sommerliche Stimmung war mittags im Lorraine Quartier zu spüren. Vorbeigehende Menschen blieben stehen und lauschten mit oder setzten sich einfach dazu. Danke liebe Annalisa und Luigi, dass ihr uns in eine mediterrane Stimmung versetzt habt! Es fehlte nur noch das Meeresrauschen.

Das Wohnquartier Lorraine ist so hip wie Kreuzkölln in Berlin. Unterschiedlichste Kulturen leben hier. Kleine, individuelle, liebevoll geführte Läden und Cafés trifft man an – sehr pur und ehrlich. Von glanzvoll bis ruinenhaft sieht man alles … und grade das macht es so spannend. Ich liebe Bern!

Die Büffetgäste und auch das Büffet im Café Kairo waren übrigens sehr wohlerzogen ; )

Annalisa und Caporicci lernten wir vor zwei Jahren in der Villa Sträuli in Winterthur kennen. Ganz zufällig lasen wir auf Instagram von einem Matinee Konzert – mit melodischer, italienischer Pop Musik – und beschlossen hinzufahren. Huch, auch da war es morgens… Ein Matinee Konzert, fällt mir grade auf! Caporicci spielt aber im Fall auch abends, hihihiiii...

Erst mussten wir aber die versteckte Villa Sträuli finden und waren ganz bezaubert als wir sie hinter hohen Hecken fanden. Das herrschaftliche Haus verströmt viel Charme mit seinem einmaligen Ambiente inmitten von alten knorrigen Bäumen.

Seit diesem Kennenlernen von Caporicci reisen wir immer wieder an Konzerte und Plattentaufen der drei Musiker. Annalisa die Sängerin, Andreas Michel am Piano + Christoph Fluri, Drummer und Perkussionist.

Die nächste Gelegenheit sie zu hören ist schon bald: Freitag, 30. Juni um 15 Uhr geben sie ein Konzert im Rahmen der Rosen- und Kulturwoche in Bischofszell Rosenwoche

Mal schauen ob wir da einen freien Tag einziehen können ; )
Vielleicht treffen wir uns ja? Ich würde mich sehr freuen!


Und FERTIG für heute …. Bis bald ❤


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